2018 Frankreich

Frankreich            12. bis 15. August 2018

Vier Tage Frankreich! Historische Städte, wilde Jura-Landschaft, romantischer Doubs, feines Essen und Burgunder Weine – eine wahre Genussreise!

Den ersten Cappuccino gönnten wir uns bei traumhafter Aussicht auf dem Bözingenberg (www.boezingenberg.ch), oberhalb Biel.

Bözingerberg bei Biel

Die wunderschönen Freiberge genossen wir dieses Mal aus dem Auto, fuhren vorbei am Moorsee Etang de la Gruère und dem dortigen, empfehlenswerten Restaurant www.couronne-latheurre.com.
In Saignelégier fand gerade der Marché-Concours statt. Allein der kurze Blick auf das Festgelände beeindruckte mich.
Vor dem Mittagessen in Saint-Hippolyte spazierten wir durch das pittoreske Städtchen.

Am Spätnachmittag besuchten wir ein erstes Mal Besançon, spazierten am Doubs, beobachten die Touristenschiffe an der Schleuse, genossen einen Café auf der Piazza – ein herrlich heisser Sonntagnachmittag.

Nachtessen und Übernachtung hatte ich im Voraus gebucht in der www.auberge-des-moulins.fr, wo ich mich bereits 2011 kulinarisch verwöhnen liess. Das Dinner war wiederum ein Gaumenschmaus.
Die Übernachtung im Doppelzimmer kostet € 77.- für 2 Personen, Halbpension € 77.- pro Person plus Getränke, jeweils inkl. Frühstück.

Besançon, eine Stadt, in der ich die Orientierung nicht finde – der Doubs umschliesst sie mit einer Schlaufe. In der Altstadt lässt sich in der Fussgängerzone herrlich flanieren zwischen Renaissance-Häusern und Villen des achtzehnten Jahrhunderts.
Aus Wikipedia: Die als „grünste Stadt Frankreichs“ ausgezeichnete Hauptstadt der Franche-Comté bietet eine außerordentlich hohe Lebensqualität. Dank ihres reichen historischen und kulturellen Erbes und ihrer einzigartigen Architektur trägt Besançon seit 1986 die Auszeichnung Stadt der Kunst und Geschichte. Ihre militärischen Befestigungsanlagen, die auf Vauban zurückgehen, zählen seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Zitadelle thront über der Stadt. Nach einem Abstecher zum Aussichtpunkt unterhalb der Mauer fuhren wir weiter hoch zur Notre-Dame de la Libération und schauten runter auf die Zitadelle und die Stadt. Unter der Statue befindet sich eine Kapelle.

Traumhaft schön ist das Städtchen Dole mit seinen Kanälen, der Altstadt mit Stiftskirche, Parks und Hafen.

Wir dinierten am romantischen Kanal im www.restaurant-lapetitevenise.com, übernachteten am Place Grévy, vor den Toren der Altstadt: www.la-cloche.fr, ca. € 90.- im DZ.

Auf dem Weg nach Dijon machten wir einen Abstecher nach Beaune. Schönes Städtchen, aber sehr touristisch.

Beaune in Frankreich

Das Verpassen der Autobahn-Ausfahrt brachte uns nach Chalon-sur-Saône. Hübsches Altstädtchen mit schönem Platz vor der Kirche.

Das Highlight der Reise war Dijon. Wunderschöne Stadt mit Parks, historischen Häusern, Palästen, Markthalle, Shopping-Meile, vielen schön gelegenen Restaurants, besonders am Place de la Libération. Wir konnten uns kaum sattsehen und genossen ein herrliches Dinner mit Blick auf den belebten und romantisch beleuchteten Platz mit Wasserspiel.

 
Wir wohnten très français im www.hotel-lejacquemart.fr, direkt an der Altstadt für ca. € 70.- das DZ.

Auf der Heimfahrt führte uns das Navi direkt durch Besançon, an die Stelle, welche wir zwei Tage zuvor nach unzähligen «Rundtouren» erst fanden.

Die Heimreise durch den wunderschönen Jura nach La Chaux-de-Fonds wurde zur Genussfahrt auf engen, kurvigen Strassen mit kleinen Tunnels, durch Wiesen und Wälder auf der D464, wo wir die Grenze über den Doubs überquerten bei Fournet-Blancherochet. Nach einem letzten Kaffee-Halt in St. Imier erreichten wir Zürich voller Eindrücke und dem Gefühl, zwei Wochen lang gereist zu sein.