In fast acht Stunden fuhr ich mit dem Bus der Bahngesellschaft praktisch entlang der Geleise von Oslo nach Stockholm. Eine Bahnverbindung gab es nicht. Etwas müde machte ich mich auf den Weg zum Appartement. Dort oben in der Strasse liegt es. Doch wie soll ich nur diese Treppe mit all meinem Gepäck schaffen? Erst ging ich durch den ca. 300m langen Tunnel, dort erfuhr ich, dass es auf der anderen Seite eine Rolltreppe gibt. Glück gehabt!
Am nächsten Tag, die ersten Eindrücke dieser Stadt, die hektisch auf mich wirkt, laut und voller Menschen.
Die OperDas NationalmuseumDas SchlossAltstadtDas Nobelpreis-MuseumS. Tafel: Alcohol free Area. Ich entschied mich für die alteingesessene Konditorei linksFika! Für mich etwas vom Besten in Schweden. Dieser Lift zog mich magisch an. Ich musste den Eingang kurz suchen hinter den Bauabschrankungen. Da stand er, gratis, und kein Mensch da.Aussicht vom Lift. Von der Plattform oben führt eine Brücke zum höher gelegenen Stadtteil.Auch hier wenig los. Die «Überbrückung» scheint ganz neu zu sein. Natürlich mit Velo-Strassen. Ich wählte eine «Liegebank» und nahm mein Rätselheft hervor.Zurück auf dem Festland Richtung Systembolaget («ein staatliches Unternehmen in Schweden, das ein Monopol auf den Einzelhandel von Getränken mit einem Alkoholgehalt von mehr als 3,5 Volumenprozent hat.»)Musik und Tanz-Show mitten in der Stadt
Rathaus
Fika vor dem Rathaus beim Warten auf die Bootstour zum SchlossPrächtiger InnenhofDoch kein Buddha!Im Garten zum MeerNoch ein Blick aufs Wasser, bevor ich selber ablegeEinstündige Fahrt zum Schloss DrottningholmDas Schloss Drottningholm wurde in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Set 1981 in das Schloss Drottningholm ständiger Wohnsitz des Königspaars.Schlafgemach von Königin Hedvig EleonoraSchätze der BibliothekUnterwegs durch den riesigen Garten zum China PavillonDas «Zelt»China Pavillon: Das Geschenk für Königin Lovisa Ulrika zu ihrem 33. Geburtstag im Juli 1753Kunst aus China, eigens für diesen Pavillon erschaffen und hin transportiertZurück zum Schiff durch den endlos scheinenden GartenAm Samstagmorgen auf dem Weg zu Fika, als die Altstadtgassen noch fast leer waren. Später erschlugen mich die Menschenmassen, die sich durch die Gassen, aber auch durch Shoppingmeilen wälzten.Rechts das Parlament, vor welchem Greta freitags demonstriert(e)Die fast schönsten «Bilder» waren für mich die Aussicht vom Bistro im 2. Stock auf die Stadt und den Vergnügungspark
Das «Highlight» meines Touristenprogrammes war die Wachtablösung beim Schloss – diese sei ein Must. Wenn schon, denn schon: Ich stand an forderster Front: