Rimini – Ancona – Split

2024 Balkan

„2024 Balkan“ bearbeiten

Es ist der zweite Versuch durch den Balkan nach Griechenland zu reisen. 2021 brach ich diese Tour ab, nachdem Deutschland die (Covid-)Quarantäne aufgehoben hatte und unser Familientreffen doch stattfinden konnte.
2023 genoss ich die Reise nach Griechenland entlang der Balkanküste: https://www.travel-memories.ch/2023-suedosteuropa/

Am 2.9.2024 nun fuhr mich der Flixbus von Zürich direkt ans Meer in Rimini .

Am Urnersee war die Stimmung herbstlich, auch die Gegend um Zug versank im nebligem Weiss. Das sahen wir in Zürich schon sehr lange nicht mehr!
Sofort eingekauft, Kaffee gekocht in der Bialetti, und schon fühlte ich mich angekommen in bella Italia.

In diesem Jahr genossen viel mehr Menschen Sonne, Strand und Meer als im Juni 2021 – ich fühlte mich als Jung-Rentnerin!

So oft und lange im Wasser hielt ich mich womöglich in meinem ganzen früheren Leben nicht auf. Es passte einfach perfekt: der sehr flache Strand, das ruhige und saubere Wasser in Badewannentemperatur.

Ancona

Nach drei Tagen Beach freute ich mich auf die nächste Reise-Etappe. Mit der Bahn fuhr ich nach Ancona und hatte ausgiebig Zeit die Altstadt zu besichtigen bis zum Auslaufen der Fähre am Abend nach Split.

Der Aufstieg zum Dom
Die eine Krypta
In der zweiten Krypta werden Reliquin ausgestellt, u.a. dieser Totenkopf
Vom obersten Deck der Fähre erstrahlt die Altstadt im warmen Abendlicht.

Split

Um 7 Uhr lief die Fähre ein, bis zum Einchecken um 12 Uhr beobachtete ich das Treiben am Meer, nach einem Cappuccino mit Croissant. Unglaublich viele Touristen bestiegen um 9 Uhr Schiffe für Tagesausflüge. Ich suchte lieber den seltenen Schatten, las, löste Rätsel, spielte am Handy – und nach kurzen Irrläufen fand ich doch noch in das Gässchen zu meinem Appartement.
Durch den Markt zum östlichen Tor in die Altstadt, es müsste das silberne sein. Die drei anderen werden das goldene, bronzene und eiserne genannt.
Die Römer stehen bereit für pics.
Wunderschön die Piazza, aber zu heiss zum in der Sonne zu sitzen.
Die Strandpromenade
Sonntagsspaziergang am Stadt-Beach
Selbst für ein Eis war’s mir zu heiss.
Abends, als das Thermometer nur noch 31°C anzeigte, ging ich noch flanieren an der Hafenpromenade und gönnte mir einen kühlenden Hugo.
Der Himmel verabschiedete sich am letzten Abend in spektakulären Farben