13.7.18 Duo-GA der SBB: Zürich – Chur – St. Moritz – Lugano – Zürich
Von Zürich via Chur genossen wie die Sicht auf Berge und Seen. Die Strecke der Albulabahn nach Bergün zählt zu den UNESCO Welterben – beeindruckend und faszinierend.
Da Engadin empfing uns mit einzigartiger und kristallklarer Bergluft, rauschenden Bächen und einer traumhaften Bergwelt.
In St. Moritz blieben uns knapp eineinhalb Stunden Aufenthalt. Vom Bahnhof aus durchquerten wir das Parkhaus und liessen uns von der Rolltreppe zum Palace-Hotel hochfahren. Nach einem Spaziergang durchs Dorf und Einkauf des Proviants fuhren wir mit der Rolltreppe zum See runter. Auf der Terrasse des Cafés Spettacolo beim Bahnhof genossen wir noch einen Cappuccino und liessen den Blick schweifen auf Berge und den See.
Auf die Postautofahrt nach Lugano freute ich mich riesig. Die Reservierung ist obligatorisch, jedoch kostenlos, Abfahrt aktuell um 12.20 Uhr ab St. Moritz Bahnhof, Ankunft 16.24 in Lugano Bahnhof
Palm Express https://www.postauto.ch/de/ausflugstipps/palm-express.
Panoramafahrt von den Gletschern bei St. Moritz zu den Palmen in Lugano, von 1800 müM auf 200 m in vier Stunden, 130 Kilometer.
Wir wählten einen Platz auf der linken Seite (Chauffeur-Seite) um eine gute Sicht auf die verschiedenen Seen zu geniessen. Nach mehreren Halts in malerischen Engadiner Dörfern gings steil den Maloja-Pass hinunter. Der Blick auf die Serpentinen ist beeindruckend. Bald ist links oben die gewaltige Staumauer des Albigna-Sees sichtbar, welche von 1955 bis 1959 vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich errichtet wurde. Die Vegetation ändert sich genauso wie die Architektur. Die Strasse durch die pittoresken Dörfer ist oft kaum breiter als der Bus.
In Chiavenna bleibt Zeit zum Essen, einen Spaziergang, Gelati oder Shopping im Mercato.
Den Blick auf den Comersee kann ich kaum erwarten. Schon öfters war ich dort und immer wieder beeindruckt. Eine Welt für sich – wie Ferien. So war’s auch dieses Mal: Boote, Schwimmer, Surfer, Palmen, Paläste, Blumen, … In Menaggio ist die Sicht auf den See während der steilen Fahrt auf die Hochebene nochmals traumhaft schön. In Porlezza glitzert bereits der Luganersee. Dieses Städtchen besuchten wir schon öfters, vor Jahren übernachteten wir dort.
In Lugano stiessen mit einem Cüpli auf diese herrliche Fahrt an, genossen Musik von der Festivalbühne, flanierten durch die Gässchen und stärkten uns mit einer Pizza, bevor wir mit der Standseilbahn in wenigen Minuten unseren Zug nach Zürich erreichten und erstmals die NEAT befuhren.
Das war eine beeindruckende, spektakuläre Panorama-Reise.