Anreise von:
https://www.travel-memories.ch/roadtrip-zu-den-inseln-im-sueden/
Motto der Expo: «Designing Future Society For Our Lives»
Besuch am 14. April – https://de.wikipedia.org/wiki/Expo_2025



Der „Grand Ring“, ein riesiges kreisförmiges Holzdach, bildet das Herzstück der Osaka Expo 2025. Mit einem Umfang von 2 Kilometern und einer Höhe von bis zu 20 Metern schien er auf der künstlichen Insel Yumeshima in Osaka zu schweben. Er wird derzeit als die größte Brettschichtholz-Konstruktion der Welt gehandelt. Der „Grand Ring“ dient als Hauptpromenade des Expo-Geländes. Besucher können auf dem Dach spazieren oder darunter hindurchgehen, geschützt vor Regen und Sonne. Etwa 5.000 Lichtinstallationen erhellen den Ring, dessen Beleuchtung sich je nach Jahreszeit ändert.







Besuch des Schweizer Pavillons
Auf der Suche nach der richtigen Schlange zum Anstehen, traf ich eine Schweizer Vertreterin vom auswärtigen Amt, die ich nach dem Eingang fragte. Als Schweizer dürfen wir den Pavillon direkt betreten. Wir fragten nach dem Restaurant, da liess die Dame für uns gleich einen Tisch reservieren . Das war ja ein super Service!























Als wir abends den Deutschen Pavillon besuchen wollten, war dieser geschlossen wegen des schlechten Wetters. Undicht? Immerhin war das Restaurant «Hofbräumhaus» offen.

Zu Beginn sahen wir uns die Hallen an, in denen sich hauptsächlich «Entwicklungsländer» auf kleinen Flächen präsentierten, meistens mit Bildern, Videos und käuflichen Produkten.
Von den Präsentationen in den grossen Pavillons hatten wir oft den Eindruck, dass sich die Länder positiv darstellen, wie auf einer Tourismus-Messe, ihre Kultur und Sehenswürdigkeiten präsentieren und diese dann passend zum Thema beschrifteten. Oft konnten wir keinen wirklichen Zusammenhang erkennen.
Wir stellten auch fest, wie sehr wir uns an die asiatische Freundlichkeit gewöhnt haben, an das ständige Lächeln, die singende Melodie der Sprache, die edle Gestik mit den Händen, die Verbeugungen, das Winken – die Europäer wirkten auf uns kalt und streng.
17’800 Schritte sind wir gegangen! Am nächsten Tag war Ruhetag, vor der Weiterreise auf getrennten Wegen. Und so blieben wir bis zum Abend in unserem Zimmer, dann schafften wir es nur ins Haus nebenan zum Essen, beim Mc!
Der 14. April war der 200ste Reisetag meiner Tochter.
Fuji
Zum ersten Mal reisten wir mit einem Shinkansen, dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug. Es mischten sich Freude und Traurigkeit, denn nach einer Stunde Fahrt verabschiedete sich meine Tochter. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen. Wir werden uns wohl monatelang nicht wiedersehen, sie wird ihre Reise fortsetzen.







Fahrrad-Tour






Den berühmten Blick auf den Fuji von der Chureito Pagoda musste ich mir verdienen. Erst fuhr ich mit dem Rad durch einen 2.5 Kilometer langen Autotunnel (leicht bergab), dann gab es viele Stufen zu erklimmen bis zur Pagode. Immerhin musste ich nur ca. fünfzehn Minuten anstehen. Da stand auf einer Tafel: Ab hier 150 Minuten Wartezeit. Auf die Aussichtsplattform wird man gruppenweise zugelassen, für fünf Minuten. Die Leute in meiner Gruppe wollten diesen Ort gar nicht mehr verlassen, die Angestellten mussten lange mit dem Glöckchen läuten. Ja, bis da jeder sein Bild hat mit dem Berg und der Pagode im Hintergrund!




Noch nirgendwo sah ich so viele Kirschbäume und diese in voller Blüte. Traumhaft schön!


