Am 18.1. konnten wir Phnom Penh, Kambodscha, verlassen.
Wir mussten einen Tag anhängen, da wir beim Antrag für das E-Visa übersehen hatten, dass die Passnummer nicht korrekt übertragen wurde und somit ungültig war. Für 160.- Dollars besorgte uns ein Kollege des Bootbesitzers in Vietnam ein Express-Visa für 90 Tage.
Mit dem Speed Boat fuhren wir in fünf Stunden nach Chau Doc.










Der erste Eindruck war sehr positiv. Bürgersteige, Parks, Flanieren am Fluss, Musikbühne,….
Touristen kommen hier wohl eher selten vorbei, viele Leute rufen uns Hello zu und winken.
Englisch spricht kaum jemand, die Menu-Karten sind für uns nicht lesbar. Es gibt natürlich viele Strassenküchen bzw. Street Food, aber kaum Restaurants. Hingegen unzählige «Coffee & more»-Lokale. Hier treffen sich die Jungen zum Plaudern auf einen Kaffee oder wählen eine der vielen Sorten Tee. Diese sind bunt durch Sirups und dekoriert. Nichts für mich. Wein habe ich noch nirgendwo entdeckt.






An diesem Sonntag sind viele Frauen in besondern Gewändern unterwegs. Vielleicht zu einem Fest?



Tour in ein Sumpfgebiet des Mekong Deltas























Auf dem Bild die «Menage».




Morgen, am 20.1., starten wir um 7.30 Uhr zu einer Fahrradtour. Am Nachmittag nehmen wir den Bus nach Can Tho.
Velo-Tour, 15 Kilometer
Am Morgen um 8 Uhr wurden wir von unserem gestrigen Guide im Hotel abgeholt. Für uns bestellte er ein Taxi, diesem fuhr er voraus zur Agency, wo wir auf die Velos umstiegen.









Can Tho
Nach der Velotour und dem Mittagessen wurden wir wiederum im Hotel abgeholt. Von einem Minibus des Busunternehmens, bei welchem wir die Fahrt nach Can Tho buchten. Was für ein Service! Das Ticket kostete für beide bloss ca. Fr. 7.-.
Zum ersten Mal lag ich in einem «Nachtbus». Die meisten Busse sind hier so ausgestattet, obwohl sie tagsüber und nicht allzu lange Strecken fuhren. Kaum stand ich im Bus, wurde ich zurückgerufen: Schuhe ausziehen! Für diese erhält man einen Plastiksack.
Ich schlief sofort ein! So früh aufgestanden und dann noch 15km geradelt! Nach dreieinhalb Stunden Fahrt kamen wir entspannt an.


Am Busbahnhof bestellten wir uns ein Grab-Taxi und erreichten nach fünfzehn Minuten Fahrt (ca. Fr. 2.-) unser Hotel in der City.


Wir sahen einige Touristen, die meisten sind Gruppenreisende. Doch im Gewimmel der Roller und Marktbesucher gehen wir Weissen unter. Sooo viel los! Und alles wird geschmückt fürs baldige, mehrtägige Neujahrsfest.




Wir gingen in ein Café, wo ich mich von einem Tiramisu verführen liess .
Wir kamen mit einem Schweizer ins Gespräch. Er bestätigte, dass über das chinesische Neujahr in Vietnam praktisch alle Geschäfte während Tagen geschlossen bleiben, ebenso seien alle Unterkünfte ausgebucht. Die Feierlichkeiten beginnen in wenigen Tagen und dauern bis zum 31.1., wobei die letzten drei Tage den Höhepunkt darstellen. Da die Strassen bereits menschenleer waren, liess ich mich zum Kaufen von «Vorräten» hinreissen: Nudeln, Bouillon, Wasser. Der Coop wurde überrannt, als gäbe es schon ab morgen nichts mehr zu kaufen. Dutzenden von Wagen wurden beladen, vermutlich Online-Bestellungen. Zurück im Hotel buchten wir gleich Busse und Unterkünfte bis am 2.2.: In Ben Tre Cottage im Dschungel, in Ho Chi Ming (Saigon) Appartement mit Kochgelegenheit, in den Bergen (Đà Lạt) ein Studio mit Hotel und hoffentlich Essgelegenheit.
Street Art
Bereits bei den ersten Bildern fiel uns auf, dass Teile fehlten. Die Farbstücke lagen auf dem Boden, frisch abgeschlagen. Am Ende der Strasse waren tatsächlich zwei Männer dabei, die Bilder zu zerstören. Wie wir sie noch sahen:





Später, auf der Suche nach einem vegetarischem Restaurant, mussten wir eine der Hauptstrassen überqueren, die mit diversem Dekor beleuchtet war:

Floating Market
Es gibt sie vielerorts, vor vierzig Jahren noch viel häufiger und authentischer. Doch ich besuchte sie nie, fand sie zu touristisch. Dieses Mal sah ich es anders, es ist wohl meine letzte Chance. Es gibt in Can Tho nur noch einen Floating Market, der ist für Grossisten (oder nur Touristen?). Um 5.15 Uhr wurden wir im Hotel abgeholt und gingen die paar Schritte zu unserem Boot. Nach dem Sonnenaufgang und vierzig minütiger Fahrt, sahen wir die ersten Boote bzw. Häuser auf dem Wasser.






Hier serviert er uns das Frühstück, wie es die Einheimischen essen. Für uns vegetarisch. Es schmeckte köstlich.





Nudelfabrik, die älteste, seit 1982







Wir durften dann neben dem geladenen Gemüse vorgehen in den «Wohnbereich». Die Familie wohnt auf mehreren Schiffen, solange bis sie sich ein Haus auf dem Festland leisten können.



Nach der Tour um 11 Uhr brauchten wir erst ein Power Nap!

Ben Tre
Nach den Tagen in Städten wollten wir mal in die Natur, mitten ins Mekong-Delta, nach Ben Tren. Mit dem Auto in zwei Stunden Fahrt erreichbar. Wir nahmen den Bus, es gibt nur einen lokalen. Wiederum organisierte uns das Hotel den Taxifahrer, der uns neben dem Bus aussteigen liess. Weil die Feiertage nahen, kostete das Ticket statt 80’000 nun 100’000Dong, also Fr. 3.70/Pers. Der Bus war bis auf den letzten Platz besetzt, im Flur stauten sich die Pakete und Säcke, die während einigen Stopps ein- bzw. ausgeladen wurden.
Irgendwann standen wir eine Stunde still im Stau. Als es endlich weiterging, erkannten wir den Grund: Auf der langen Brücke über den Mekong wurde der Verkehr während jeweils einer Stunde in nur einer Richtung geführt. Als wir wieder auf dem Festland waren, standen hunderte Autos und wohl tausende Roller für die Überfahrt bereit.











Ich wollte doch noch kurz weg! In unserer Unterkunft stehen für Gäste kostenlos vier Fahrräder bereit. Alle verrostet und ziemlich wackelig. Als ich das vermeintlich sicherste ausgewählt hatte, war dessen Sattel nicht fest. Das zweite hatte beim Vorderrad einen Platten. Mit dem dritten startete ich. Auch dieser Sattel neigte sich, den Lenker musste ich mehrmals gerade richten, der Helm wäre wohl bei einem Sturz davongerollt. Wohl war mir nicht. Über den mehrspurigen Kreisel schob ich das Fahrrad, fuhr wenn möglich auf dem Trottoir.



Saigon – Ho Chi Minh Stadt 27.-29.1.2025
Am Nachmittag wurden wir mit einem «Extra-Bus» für Touristen nach Saigon gefahren – sechs Passagiere. Ob die regulären Busse alle ausgebucht waren vor Neujahr?
Wir mussten zurück über die grosse Brücke über den Mekong. Erneut mussten wir warten, bis unsere Fahrtrichtung auf beiden Spuren freigegeben wurde.
Ab Ben Tre fuhren wir erstmals seit Thailand auf zweispurigen Strassen mit Abtrennung in der Mitte. In Richtung Saigon war die Strasse sogar dreispurig. Links dürfen nur Autos fahren, rechts bloss Roller, in der Mitte alle. Kurz vor Saigon dann die erste Autobahn. 100km/h wären erlaubt, mehr als 80 liegen wohl nicht drin. Auto an Auto, Gehupe, ständiges Spurenwechseln mit Millimeter-Abstand, nahes Auffahren.



Ebenso zahlreich sind Lokale mit Billard-Tischen.







In Saigon fühlten wir uns zurück in der modernen Welt. Seit langem eine «schöne» Stadt, zumindest im Dunkeln. Viele Grünflächen, hippe Geschäft, begehbare Trottoirs, nette Restaurants, Cafés, Boulangerie ums Eck, …. Ich bin gespannt, was wir morgen entdecken werden.


War Remnants Museum – Vietnam-Krieg von 1955 bis 1975
Als Kind und Teenager erlebte ich diesen Krieg aus der Ferne entsetzt mit. Viele Bilder und Dokumentationen prägten sich für immer ein. Bis heute habe ich keinerlei Verständnis für Krieg, Gewalt, Waffen, Armeen.
Der Vietnam-Krieg prägte unsere Jugendzeit: «Die Hippiebewegung fand ihren gesellschaftspolitischen Höhepunkt in der Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg und prägte dabei das Motto «Make love, not war» („Macht Liebe, nicht Krieg“).»







Hunderte schreckliche Bilder aus dem Krieg und seinen Folgen. U.a. von Menschen mit schrecklichen Fehlbildungen durch den Einsatz von Agent Orange/Dioxid . Bis heute leiden Millionen Menschen unter Spätfolgen und noch immer werden Kinder mit schwersten Fehlbildungen geboren.
In der Nähe von Saigon ist der ca. 250km lange Tunnel von Củ Chi zu besichtigen, den ich ausliess.





Diese Strasse soll die Avenue des Champs-Élysées von Saigon sein. Tatsächlich reiht sich Boutique an Boutique der bekanntesten Marken, vor allem von französischen.

Sehr viele Frauen tragen an diesen Tagen ihr Áo dài (langes Kleid), das traditionelle weibliche Kleidungsstück Vietnams. Es besteht aus einem knie- oder knöchellangen, auf beiden Seiten bis über die Hüfte hochgeschlitzten Seidenkleid, unter dem lange, meistens weitgeschnittene weiße Seidenhosen getragen werden. Jedes Ao Dai ist lediglich für seine Trägerin geschnitten. Es gibt keine Technologie für Massenproduktion von Ao Dai.
Das Ao Dai ist ein vielseitiges Kleidungsstück, das sich für verschiedene Anlässe eignet, einschließlich Hochzeiten, Feiern des vietnamesischen Neujahrs und anderer formeller Ereignisse.
Die Neujahrsfeierlichzkeiten haben dieses Jahr eine besondere Bedeutung: Vor 50 Jahren, am 30. April 1975, endete der Vietnamkrieg.












Leider ist es nun vorbei mit dem geruhsamen Reisen. Mein Visum ist bis am 15.2.25 gültig und nicht verlängerbar, wie mir heute von der Immigration mitgeteilt wurde. Vor Covid war das noch möglich. Nun muss ich geplante Ziele auslassen und Aufenthalte an Destinationen kürzen. Schade. Meine Tochter hat dank ihres Missgeschickes mit dem erst ungültigen Visum Glück: Ihr zweites für 160 USD ist 90 Tage lang gültig.
Heute suchten wir lange nach einem offenen Café fürs Frühstück. Die Strassen waren fast leer, die meisten Geschäfte geschlossen. Auf der Promenade, wo wir bereits gestern waren, flanierten noch mehr Menschen. Wohl alle Einheimischen trugen ihren Áo dài, selbst manche Männer und Jungs.
Wir passten uns dem ruhigen Tag an und entspannten im Appartement. Abends trieb uns der Hunger in die nahe Touristenzone. Unglaublich, was da los war! Laute Musik aus Lautsprechern aber auch Live-Musik, vor manchen Restaurants tanzten Frauen, Lichter, Laser, ….

Dann sahen wir wieder eine Gruppe Männer, die ihre Trommeln bereitstellten und das Gestell für den Löwentanz: «Der Löwentanz trägt die vietnamesische Bezeichnung Mua Lan und ist eine traditionelle Bewegungskunst, den zwei Tänzer im Löwenkostüm ausführen. Dabei werden verschiedene Grundschritte der traditionellen Quyens (Formen) mit impulsiven Trommelrhythmen zusammen vereint.»
Wirklich kunstvoll, auf den Platten auf den Stangen zu landen in diesem Kostüm, das kaum Sicht bietet. Die Bewegungen haben mich sehr beeindruckt, das perfekte Zusammenspiel zweier Menschen, die den Löwen zum Leben zu erwecken schienen. An den Masken liessen sich die Ohren bewegen und mit den Lidern wurde heftig geblinzelt.
Die beiden Männer probten erst ohne Kostüme auf den etwas wackeligen Pfosten, kontrollierten die Abstände. Beim ersten Tanz stürzte der Löwe nach wenigen Schritten ab. Danach klappte alles bestens. Bevor der Löwe jedoch richtig tanzte, liess er sich von den Zuschauern Geldscheine in den Mund stecken.





Nach Mitternacht bebte Saigon: Von unserem Balkon auf der 9. Etage konnten wir auf dutzende Feuerwerke runter sehen. Sie erreichten bloss etwa eine Höhe von vier Stockwerken. Das Knallen war imposanter als die Lichter.
Da Lat – 1500m.ü.M
Mit einem Liegebus der Futa Line fuhren wir in sieben Stunden von Saigon nach Da Lat. Der Bus kam zügig voran, denn wegen den Feiertagen waren die Strassen wenig befahren. Die meisten Geschäfte blieben geschlossen, Rollos prägten die Orte. Ein sehr seltenes Bild in Asien.

Wir kamen um 18 Uhr an und schlotterten: 13°C! Wir kauften noch Bustickets für die Weiterreise. Am 1. Februar waren alle Busse ausgebucht, am 2. waren gerade noch zwei Plätze frei. Glück gehabt! Dann bestellten wir gleich ein Grab(-Taxi). Im Hotel baten wir um eine zweite Bettdecke. Ich schleppe sie doch nicht vergebens mit, die (Polyester-)Daunen-Jacke und die Merino-Skiwäsche. Trotz der Kälte machten wir uns auf die Suche nach Essen. Was für ein Ort! Hunderte, wenn nicht Tausende von Touristen sind unterwegs. Schicke Hotels (auch praktisch ausgebucht), Parks, sogar ein Eiffelturm, usw. Da Lat wurde im frühen 20. Jahrhundert von Franzosen gegründet und noch heute erinnern viele Bauwerke an die koloniale Vergangenheit der Stadt. Die wenigen offenen Restaurants waren voll besetzt. Als wir an einer Strassenküche mit Hotpots vorbeikamen, wollten wir uns sofort daran aufwärmen, doch andere schnappten uns den letzten freien Tisch weg. So gingen wir in die «Touristen-Meile», bestellten Nudelsuppe in einem Restaurant. Dort besuchte uns gleich noch der Tanz-Löwe mit seinem Begleiter.
Am nächsten Morgen spazierten wir um den See, ca. 7 Kilometer weit. Das Ufer ist sehr gepflegt. Es gibt Parks, schöne Gärten, Bänke, eine Brücke führt zu einer Insel, zwei Zelt-«Städte» zum Neujahr mit Markt und Live-Musik. Beides nicht unser Geschmack. So verzichteten wir auf einen Besuch. Es hätte Eintritt gekostet. Dutzende Pferde mit bunten, oft pinken Kutschen fahren die Touristen um den See. Ausser uns war niemand zu Fuss unterwegs. Wie uns ein Guide mal sagte, gehen die Vietnamesen nie zu Fuss. Gleichzeitig hat Vietnam weltweit die wenigsten übergewichtigen Menschen. Was sagt mir das?







Das verrückte Haus
«Das verrückte Haus in Da Lat wurde 1990 von Dang Viet Nga, der Tochter des 2. Präsidenten Vietnams entworfen und gebaut. Ursprünglich unter dem Namen Hang-Nga-Haus bekannt, setzte sich aufgrund der wirren Architektur der Anlage schnell der Name verrücktes Haus durch. Das Gelände des verrückten Hauses umfasst eine Kunstgalerie, ein Cafe und ein Gästehaus. Es wird stetig erweitert, so dass die Hälfte des Geländes einer Art Dauerbaustelle gleicht. ….Im Inneren der Gebäude gibt es keine rechten Winkel oder geraden Formen, es dominieren verwundene Gänge und höhlenähnliche Räume. Die Inneneinrichtung besteht aus bizarren Möbeln und Statuen,….»

Ich war vom Bau total fasziniert. Im lauschigen Garten hätte ich noch lange in der Schaukel sitzen können und der Klaviermusik lauschen.
Viele Treppen ging ich – man sollte schon trittsicher und schwindelfrei sein.










Am nächsten Tag planten wir eine Tour in der weiteren Umgebung mit dem Roller. Wir buchten einen in unserer Unterkunft. Abends fragte uns die Besitzerin, ob wir wirklich Roller fahren können, sie würde sich nicht getrauen und rate uns ab. Wir sollten lieber ein Grab nehmen. Nach einem weiteren Spaziergang durch die Stadt mit dem irren Verkehr, stornierten wir den Roller. Die Dame meinte, da sei sie froh. Es wäre zu unserer Sicherheit.
Ja, die Menschen hier sind sehr ehrlich, zocken die Touristen nicht ab.
So war es auch gestern mit dem Hot Pot. Wir bestellten den Vegi für 340’000 bis 400’000. Dann zeigte uns die Bedienung auf der Folgeseite der Menükarte zwei Nudelsuppen und fragte, welche wir möchten. Die eine war spicy. Wir wählten. Verrechnet wurden uns dann lediglich 180’000.-.
Statt zu Wasserfällen, Pagoden und Wäldern, gondelten wir heute auf den stadtnahen Berg. Bzw. vom Berg runter zu einem See.














Rodelbahn
Heute nahmen wir ein Grab nach Tatanla, einem Vergnügungspark im Wald mit Klettergarten, Ziplines, Canyoning und zwei Rodelbahnen. Ein Riesenandrang! Dutzende Busse, Autos und Roller. Die meisten Besucher standen bei der einen Rodelbahn an. Für ein Ticket nicht allzulange, doch bis zum Rodel standen wir wohl eine Stunde lang an. Aber es hat sich gelohnt! Die tollste Bahn, die ich je gefahren bin. Auf 2,4 km (die längste Rodelbahn Asiens) geht’s mit hohem Tempo durch einen Kiefernwald. Viele Kurven und Kehren. Dann werden die Rodel auf einer Ebene gestoppt. Doch bald geht’s weiter, sehr steil auf den nächsten Hügel, und wieder rasant runter. Dann steigt man aus und geniesst eine schöne Anlage beim Wasserfall. Der einzige Nachteil: Nochmals anstehen für die Rückfahrt. Zuerst geht’s wieder fast senkrecht rauf, dann wieder eine Abfahrt bis zur letzten Steigung an den Startpunkt.







Sommerpalast des letzten Kaisers von Vietnam, Bao Dai
An unserem letzten Tag in Da Lat besuchten wir diesen Palast. Wobei das eher ein bescheidener Bau im Bauhausstil ist, verglichen mit europäischen Schlössern und Palästen.
Mir gefielen diese Räume sehr gut, das Farbkonzept ist interessant: Jedes Zimmer ist in einem anderen Farbton gehalten. Die Schlafzimmer der Prinzessinnen in rosa und blau, die königlichen Gemächer in gelb. Die Möbel sind schlicht wie die gesamte Einrichtung.












Um 17 Uhr holte uns der Shuttle-Bus beim Hotel ab. Wie immer ein super Service. Wir mussten beim Kauf der Bustickets bloss den Namen unseres Hotels angeben, die Bus company nahm dann Kontakt auf mit unserem Gastgeber. Wir konnten an der Reception warten bis der Bus wenige Minuten vor Eintreffen anrief. Einfach toll!!
In den ersten drei Stunden fuhr der Bus auf einer schlechten und sehr kurvigen Strasse von 1500müM ans Meer. Bereits bis zum Stopp fürs Nachtsessen döste ich zweimal kurz und einmal länger ein, nach dem Halt schlief ich praktisch durch und kam um 7 Uhr entspannt am Beach bei Hoi An an, am 3.2.