2024 Thailand

Bangkok 11.-18.12.24 und 3.-7.1.25

Ich hatte nicht vor, nach 41 Jahren noch einmal nach Asien zu reisen. Doch als meine jüngere Tochter fragte, ob ich mit ihr über Weihnachten ihre Schwester in Asien besuchen würde, sagte ich sofort ja. Sie reiste seit Ende September via Indien, Nepal, Bhutan nach Sri Lanka. Wo sollen wir uns treffen? Südindien oder – Thailand! So gab es ein glückliches Wiedersehen in Bangkok, sie landete bloss zwei Stunden nach mir.

Blick auf Bangkok aus dem Flugzeug
Ein erster Spaziergang in unserer Strasse von der S-Bahn-Station (zum Airport) Phetchaburi Richtung Sukhumvit.

Wir waren überrascht vom angenehmen Klima und des organisierten Strassenlebens trotz viel Verkehr. Menschen waren weniger unterwegs als erwartet, sie sind sehr ruhig, niemand drängt, keiner sprach uns an. Sehr angenehm.

Und natürlich überall die Essstände, Märkte, Strassenrestaurants, …
Im China Town
Beim Pier Ratchawong am Chao Phraya River
Es war viel los auf dem Wasser
Wat Arun
Überall stehen sie, diese Bilder, meistens jedoch ohne Königin.
Bus fahren in Bangkok
Der este Tempelbesuch

Am zweiten Tag nahmen wir ein Boot am nahen Pier Asok in die City um den Siam Platz

Pier Asok
Es reihte sich Essstand an Essstand mit wunderschön präsentiertem Essen. Meist nicht nach unsere Geschmack, am wenigstens die grillierten Maden, Heuschrecken und Grillen.
Wieder zog der König unseren Blick auf sich.
Vor dem Einkaufszentrum Central World stehen der hinduistische Tempel neben dem buddhistischen. Gläubige kaufen Opfergaben am Kioks dahinter und bringen sie dar.
Der Weihnachtsmarkt des riesigen Centers
Der Erawan Shrine
Nebst Blumen, Kerzen, Räucherstäbchen u.a. gibt es auch Elefanten zu kaufen als Opfergabe.
Posieren für einige Sekunden vor den Tänzerinnen und einem Orchester
Ein chinesischer Tempel
Der Tempel mit dem Goldenen Buddha? Er war schon geschlossen.
Das Tor zu China Town
Viele Menschen, ein Brautpaar, unzählige Restaurants und Essstände, ,,,
… doch wir suchten lange nach Vegetarischem. Umso mehr genossen wir die fried Noodles und Gemüse auf Plastikschemeln an der Strasse.
Am dritten Tag
Diese Dekorationen auf der Pâtisserie unten!
Ein (Secondhand) Markt beim Packpackers Quartier.
Auch hier schon angekommen – die Dubai Schokolade!
Baby Bananen vor dem Tempel
Den vierten Tag starten wir gemütlich mit einem feinen Frühstück.
Dreistöckig unterwegs: Unten die Autos, oben der Skytrain, in der Mitte die Fussgänger.
Der Banjakiti Park. Gegenüber gibt ein einen Hunde Park
Der Sky Walk führt über wunderschöne Teiche mit Seerosen. Durch den Park führen zwei Radwege und zwei Joggingstreifen, jeweils für Langsam und Schnellere.
Kurz entlang einer stark befahrenen Strasse zum nahen Lumphini Park, den wir dann doch nicht mehr besuchten, die Zeit wurde zu knapp. Meine Tochter traf eine Reise-Bekannte von Bhutan zum Kaffee.
In der grossen Mall gibt es nebst der Familientoilette auch eine Unisex.

Viele Eindrücke in diesen ersten Tagen. Nur positive. Und viel Bewegung: 18’000, 15’000 und 12’000 Schritte.

Am nächsten Tag gab es für 19’000 Schritte ….
Als erstes holten wir meine jüngere Tochter am Airport ab und zogen zum zweiten Mal innerhalb unserer Residenz um in eine 120m2 grosse Familiensuite mit zwei Schlafzimmern.

Wir setzten unsere vortägige Tour fort in der Mall am Lumphiipark. Blick von der Mall in deren Park mit Weihnachtsmarkt und -dekor, Live Musik, Bänkchen, Wasserspiel, ….
Im Lumphinipark drängten sich die Menschen, die Marktschreier boten ihre Aktionen feil, viele Stände waren von statlichen Betrieben.
Richtung Ausgang des Lumphiniparks
Nach dem Dinner im weihnachtlich geschmückten Park unterhalb des Kempinski Hotels, neben dem Seerosenteich, liessen wir uns in den 24. Stock des Hotels Muse fahren, in die Rooftop Bar.
Kurz vor unserer Unterkunft, bei Sukumvit, kamen wir noch durch eine Strasse mit nightlife, Die (Nummer-)Girls warten noch immer.

Wat Pho

In dieser Tempelanlage befindet sich die grösste Buddha-Sammlung Thailands
46m lang ist der liegende Buddha

Nach einem Lunch direkt am Fluss, einem Coffee to go für den Parkbesuch, dem Spaziergang durch die Strasse der Schreiner und vorbei am Tempel auf dem Golden Mount bestiegen wir ein Boot zum Central World.

Leben und wohnen am Wasser
Blick vom Sky Walk auf den Verkehr und die riesige Werbe Screen rechts.
Auf dem Foodmarkt: gegrillte Kakerlaken, Heuschrecken, Maden, … Skorpione am Spiess (oben rechts.

Gegessen haben wir später bei der Unterkunft. Danach mussten wir noch die Weiterreise für übermorgen buchen. Wir werden nach Krabi fliegen und vier Nächte lang in einem Bungalow auf der südlichen Insel chillen.

Ein Tag mit Booten und 10’000 Schritten

Vom Asok Pier bei unserer Unterkunft bis Ratchadamri Road
Von der Ratchadamri Road bis in die Altstadt
Das Wat auf dem Berg im Hintergrund liessen wir dann doch aus und nahmen einen Snack im Café rechts, direkt am Klong
Und dann kommt gemächtlich ein Waran geschwommen
Das Democracy Monument
Durch die Backpacker Strasse
Da fühlte ich mich schon um 41 Jahre zurück versetzt
Und mit dem Boot ins China Town
Der Kénigspalast vom Schiff aus
Im China Town herrschte Weihnachtsstimmung. Alle erdenkliche Dekoration in Hülle und Fülle sowie singende und tanzende Weihnachtsmänner.

Sieben Nächte in Bangkok! Doch der Aufenthalt war angenehm. Die Menschen sind sehr freundlich, hilfsbereit, lachen oft. Die Stadt ist extrem sauber, kein Papierchen auf dem Boden. Rauchend habe ich eine einzige Person gesehen. Alles ist bestens organisiert, kein Gedränge, keine Hektik. Der Eingang zu einer Mall oder ÖV-Station führt durch einen Rahmen-Check. U-Bahn- und Zug-Stationen sind auch nummeriert. Es ist einfach «Tickets» zu lösen bzw. erhält man einen Jeton, scannbar, der beim Ausgang eingeworfen wird.

Wir sahen noch kaum Kinder und alte Menschen. Jedoch öfter Paare mit Hund oder Katze in einer Art Kinderwagen oder gar in einem Baby-Tragetuch. Im Restaurant wurde ein Löffel wie zum Füttern in Richtung Tier geführt. Ein Paar mit einer Katze verlangte von der Bedienung einen Ventilator fürs Tier. Diesem kam volle Aufmerksamkeit zu.

Inseln im Süden 18.12.-3.1.25

Koh Lanta, 18.-24.12.

Die Reise von Bangkok zu unserem Bungalow am Meer klappte bestens. Der Flug starte erst um 12.50 Uhr, so konnten wir in Bangkok entspannt zum Flughafen, einchecken und frühstücken. Das Flugzeug war ausgebucht. Nach 1.50 h landeten wir in Krabi, gingen zum Ausgang mit den Bussen und kriegten gerade noch drei Sitze in einem abfahrbereiten Minibus, der uns direkt zu unserer Unterkunft fuhr. Inklusive der Fähre dauerte die Fahrt 1.30h.

Fahrt auf die einfache Fähre

Da kam schon etwas Koh Samui Feeling auf. Wobei der Bungalow im Vergleich zu den früheren Bambushütten schon luxuriös ist mit Strom, Bad, Warmwasser, Aircon, Kühlschrank Wasserkocher, Room service, …

Unser Bungalow zwischen Meer und Pool.
Mit vielen Orchideen geschmückt und Meerblick
Natürlich zog es uns gleich zu einer Bar um den Sonnenuntergang nicht zu verpassen.
NachtsSpaziergang am Strand
Erinnert an frühere Zeiten auf Inseln, die damals noch als «Geheimtipp» galten.

Inselleben

Frühstück am Beach
Lesen in der Hängematte
Etwas chillen
Andere Strände entdecken
Mittagessen am Beach, bis am 21.12. waren wir weit und breit die fast einzigen Gäste
Nachmittagsruhe
Sunset Drink
Uns im Bungalow bereitmachen für den Abend
Spielen während des Aperos
Als Schlummertrunk einen Mekong Whiskey

Verschiedenste Massagen werden überall angeboten, am Strand in überdachten Pavillons. Ich entschied mich für eine Thai Massage. Sie begann mit starkem, fast schmerzhaftem Drücken an den Fusssohlen und den Waden. Selbst nach fast einer Stunde hoffte ich noch auf etwas angenehmes, schmerzfreies Massieren. Immerhin war dieses etwas entspannend an den Armen und am Kopf. Am nächsten Morgen fühlten sich die Beine wirklich besser an, kein Wadenkrampf drohte, auch keine Fusskrämpfe, die ich an den beiden vorigen Morgen hatte – vom Gehen auf Sand? Sie kommen oft durch unebenen Boden oder weiche Sohlen . Ich bin gespannt, wie nachhaltig das wirkt.

Mojito in der Hängematte zum Sonnenuntergang
Am letzten Abend auf dem Heimweg vom Nachtessen in unseren Bungalow

24. Dezember: Mit der Fähre von Koh Ngai nach Koh Jum

Wir reisten von Koh Lanta auf Koh Ngai. Wieder super einfach zu buchen und perfekt organisiert. Die Tickets kauften wir in der Unterkunft, der Taxifahrer kam uns pünktlich um 11.40 abholen, trug unser Gepäck zum Pick Up und verlud es aufs Dach. Im Wagen sassen bereits fünf Passagiere, vier weitere wurden in Hotels abgeholt, dann fuhren wir zum Pier. Sofort kam ein junger Mann unser Gepäck vom Dach holen, einem anderen folgten wir zum Check-In. Das Gepäck wurde mit Zetteln wie auf Flügen versehen, für jede Insel eine andere Farbe. Ein Sticker derselben Farbe wurde uns aufs Hemd geklebt. Dann konnten wir im Schatten warten bis unser Boot anlegte. Ums Gepäck mussten wir uns auch hier nicht kümmern. Super Service!!! Besonders für mich mit meinem 20kg schweren Rollkoffer! Alleine mit dem Tagesrucksack und der Handtasche hatte ich Mühe, die hohen Stufen und Treppen der Boote zu schaffen.

Fahrt zum Pier auf Koh Lanta
Unser Gepäck ist verladebereit fürs Speed Boat
Bei diesem Felsen mussten wir umsteigen auf ein Longtail Boat. Das Wasser um die Insel ist für das Speed Boat zu wenig tief zum Anlegen.
Das Longtail Boat dockt an unseres an.
Unser Ziel ist in Sicht
Aussteigen übers Treppchen ins Wasser, das Gepäck wurde direkt aufs Zimmer gebracht, wir mussten nur einchecken.

Die Insel ist 5km2 gross, 4.1km lang und 2.1km breit. Strassen und Fahrzeuge gibt es keine.

Ein erster Spaziergang am Beach. Über so ein Seil vom Boat stolperte ich nachts auf dem Weg zum Essen. Hätte mich meine Tochter nicht noch aufgefangen ….
Goldener Pudersand, türkis Wasser bis zum steilen Abhang (dunkelblau)
Ein erstes Bad, Eiskaffee für die Girls
Die erste Begegnung mit Nashornvögeln.
(Magnum-)Eisschlecken am Strand

An Heiligabend gingen wir ein paar Schritte zum Restaurant nebenan, sassen an einem Tisch auf Sand, genossen Pizza aus dem Holzofen und wunderschöne Live Musik. Ich wurde etwas sentimental.

Meine Töchter erkundigten die andere Seite der Insel und den dortigen Nationalpark, nur zwanzig Minuten dauert der Spaziergang dorthin. Es sei sehr schön, doch sie lasen Warnungen von Waranen, Seeigeln und Quallen. So verzichteten sie auf ein Bad.

26. Dezember: 20. Jahrestag des Tsunami, der 350’000 Tote forderte

Es war hier nichts von diesem Jahrestag zu merken. An vielen Orten gibt es allerdings Schilder, welche in Richtung «Tsunami Evacuation Route» zeigen .

27. Dezember: Mit der Fähre von Koh Ngai nach Koh Jum

Auf Koh Jum kriegten wir zwei Nächte im Koh Jum Freedom Resort. Unsere Reiseroute wird zur Zeit bestimmt von der Verfügbarkeit von Unterkünften. Wie erwartet sind die meisten über die Feiertage ausgebucht. Wir ziehen dann für eine Nacht um ins Joy in der Nähe am Meer. Dann wieder für eine Nacht zurück ins Freedom und zwei weitere zur Freeda.

Die Fähren waren von Koh Ngai nach Koh Lanta und jene von dort nach Koh Jum waren ausgebucht. Und was Touristen Gepäck mit sich schleppen – vor allem ich! Zum Glück gibt es viele helfende Hände von Angestellten. Auch beim Ein- und Aussteigen. Ins Boot müssen etwa 80cm überwunden werden, am Pier etliche Stege.

Ankunft am Pier von Koh Jum. Nach dem hohen Schiffsausstieg wartete noch eine Holzleiter hoch über dem Wasserspiegel. Es ging gut!!
Im Vierrad-Tuktuk liessen wir uns ins Resort fahren
Unsere Villa
Die Restaurants hier sind meistens open air. Hier im Freedom ist das Essen besonders lecker.
Zum Strand sind es etwa 200m. Der Beach reicht bis zum Nordende der Insel. Schatten gibt es leider kaum.
Wie ein Cosmopolitan sieht er zwar nicht aus, doch schmeckte er super und verkürzte die Zeit bis zum Sonnenuntergang. Herrlich, auf dem Sitz-/Liegekissen zu lesen und schauen.
Der Himmel und das Meer schienen zu brennen.
Am 28.12. mieteten wir zwei Bikes und fuhren auf der einzigen Strasse der Insel bis zu ihrem Ende im Norden.
Auch hier gibt es diverse Bungalow Resort. Wie ich da hinkäme mit dem Koffer über den Sand?
Ein bisschen Schatten fanden wir doch noch.
Der Coconut Beach kommt in Sicht
Nicht berauschend! Und am Waldrand Unmengen Müll, das sahen wir hier noch nirgendwo. Wohl ein Party Beach
Vor der letzten Etappe benötigten wir noch einen Liter Benzin.
Noch ein kurzer Stopp an einem anderen Beach

Zwischen Weihnachten und Neujahr waren wir froh, doch noch für jede Nacht einen freien Bungalow gefunden zu haben. Wir zogen einige male um und einmal zurück.

Das Tuktuk des Hauses fuhr uns zum Joy nebenan. Das heisst, der Fahrer versuchte es, wir waren mit unserem Gewicht zu schwer. Er gab nicht auf, bis das Fahrzeug auf dem ersten Stein aufsetzten. Dann gingen wir zu Fuss. Hauptsache, ich musste den Rollkoffer nicht durch den Dschungel tragen.
Bungalow in schöner Anlage mit Blick aufs Meer.
Open Air Bad mit Gecko.
In einem Restaurant auf Ngai waren die drei Toiletten gegen hinten genau so offen zu einem Garten.
Zurück gingen wir gleich zu Fuss.
Einen traumhaft schöner Bungalow durften wir beziehen, gleich neben der Villa, die wir zwei Tage zuvor genossen. Innen riesig mit zwei grossen Betten, vorne Fensterfront und grosse Veranda. Leider war er bloss für eine Nacht frei. So bezogen wir zwei Bungalows gegenüber, welche der selben Familie gehören.
Der tägliche Apero am Beach. Der Mai Thai Drink schmeckt köstlich.
Zum Znacht Fried Rice, Panang Curry und Pad Thai
Mango Sticky Rice geht immer
Sehr klein und einfach, aber Betten an Silvester!!!
Und wie immer sind die Badetücher zu einem Schwan gefaltet und mit vielen Blumen verziert.

Silvester 2024

Wir feierten im Coco Resort mit ca. 30 weiteren Touristen, die meisten aus Dänemark.
Uns wurden thailändische Tänze dargeboten, teils moderne, der eine Song soll König Rama komponiert haben – ziemlich fetzig. Es passte zu den jungen Mädchen.

Auch diese Tanzgruppe weckte keine Erinnerungen an die Tänze, welche ich in Bangkok vor 41 Jahren sah.
Doch noch traditionell, wobei ja auch Traditionen ändern.

Nach den Tänzen gab es Karaoke, wobei sich einige Dänen sehr engagiert zeigten. Die Stimmung stieg mit dem Ziehen von Losen, zehn Geschenke gab es zu gewinnen. An unserem Tisch war Vanessa die Glückliche, zum Glück war das Plüschtierchen im Gegensatz zu anderen sehr klein. Die wenigen Gäste zogen nicht alle Gewinnlose, so dass wir eine zweite Chance erhielten. Leider zogen wir nur Nieten. Doch unsere Jüngste erhielt das letzte Päckchen geschenkt: eine Glasvase. Kurz vor Mitternacht stellten sich die Dänen auf die Stühle, wir taten es ihnen gleich uns sprangen nach deren Brauch um Mitternacht ins neue Jahr. Die Gastgeber schenkten noch Champagner aus zum Abschied.

Vom Leiter des Resorts erfuhren wir, dass die Saison jeweils von November bis März dauere, aber nun bis April verlängert werden soll. Danach kommen oft starke Stürme auf, welche Abfälle an den Strand spülen. Diese werden dann zurück ins Meer entsorgt.
Auf dieser Insel gibt es erst seit zehn Jahren Elektrizität und Internet.
Selten funktionieren die Zahlungsgeräte für Karten. Es wird gesagt, in ein, zwei Wochen soll es wieder möglich sein mit Karte zu bezahlen. Im Coco funktierte es, nachdem mit dem Gerät ein Empfang gefunden wurde im Garten.

Mehr als die Hälfte der Insulaner sind Moslems. Es gibt auch eine Moschee, den Iman hörte ich schon zweimal rufen, früh am Morgen, als es noch dunkel war.

Shoppingtour in der «City»

Beim Pier
Tankstelle
Food Market
Thailand ist der größte Produzent von Naturkautschuk weltweit Wir sahen mehrere Wälder mit Bäumen, an denen jeweils ein Kessel hängt.
Heute morgen zogen wir ein letztes Mal um auf Koh Jum, von den beiden Bungalows rechts in den Familien-Bungalow links. Leider hat dessen neue Türe kein Schloss – so werde ich heute das Haus hüten.

3.1.25 Von Krabi zurück nach Bangkok per Flug

Auch mit dem Flug war es eine lange Reise, aber top organisiert von unseren Gastgebern. Deren Fahrer chauffierte uns um 13 Uhr mit einem Jeep zum Pier, davor sandte er seinem Taxi-«Kollege» auf dem Festland ein Foto von uns dreien, so dass wir gleich gefunden und mit Gepäck im Auto verstaut wurden. Den Preis von ca. Fr. 30.- für den gesamten Transfer bezahlten wir bereits in der Unterkunft.
Als aufgegebenes Gepäck sind nur 10kg gratis. Bei der Gepäckaufgabe mussten wir dann für 20kg Zusatzgewicht nachbezahlen, Fr. 50.-.

Mit Sack und Pack auf die Fähre. Die meisten Passagiere waren Einheimische. Die Fahrt zum Festland dauerte eine gute halbe Stunde.
Das Gepäck vorne, die Passagiere drinnen und oben auf dem Dach.

Zurück in Bangkok am 3.1.25

Dieses Mal wohnten wir im «India Town» – wunderbares Essen!
Auch der nächste Morgen musste natürlich mit einem Cappu beginnen.
Dann nahmen wir wieder mal das Boot auf dem Kanal.

Wat Saket – Golden Mount

Zum dritten Mal waren wir an der Endstation des Bootes bei diesem Tempel, doch heute bestiegen wir endlich den künstlichen Berg von 79m. 344 Stufen!!

Der Wat Saket (Golden Mount) Bangkok ist einer der bedeutendsten Tempel der Stadt.

Vom Goldenen Tempel in den Kauftempel centralwOrld. Wir assen drinnen, erfroren fast, so stark klimatisiert.
Dann nahmen wir ein Tuktuk zur rooftop bar Above Eleven.

32. Stock! Die ausführliche Beschreibung des Dresscodes lasen wir, verstanden, ignorierten – und wurden eingelassen!
Spektakuläre Aussicht, wir konnten uns kaum sattsehen. Bloss die Techno-Musik des DJs passte für mich nicht an diesen Ort.

Zweitletzter Tag – Shopping im Wochenend Market: «Der Chatuchak Weekend Market (auch JJ Market genannt) ist der größte Markt Thailands und zugleich auch einer der größten Wochenendmärkte weltweit. Er zählt zu den Top Sehenswürdigkeiten in Bangkok und ist ein wahres Shopping Paradies für Schnäppchenjäger.» Die Töchter schlugen zu!

Wir fuhren mit einem Grab-Taxi hin.
Später noch Sonntags-Shopping in einer Mall mit den edelsten Labels. Wir brauchten allerdings bloss Fotos für das Visum nach Kambodscha. Zum Glück hat’s geklappt!!
Dazu klassische Live Musik von einem Geiger, Cellist, Klarinettist. Später spielte eine Frau die Saung-gauk, eine Bogenharfe. das Nationalinstrument des Landes.

Wein wurde in diesem Lokal leider nicht ausgeschenkt. Er wurde mir schon früher mehrmals verweigert in Shops und Restaurants, da Alkohol erst ab 17 Uhr verkauft bzw. ausgeschenkt werden darf.

Letzter gemeinsamer Tag am 6.1.25

Mit dem Bus fuhren wir wieder in die Gegend des Golden Mount Tempels
Die Ticketverkäuferin kam tatsächlich mit einer Kasse wie vor 41 Jahren.
Und dann entdeckte ich auch noch eine Verkäuferin mit Körben, welche an einer Stange über der Schulter getragen werden.
Auch Mönche sind selten unterwegs. Selbst sie geniessen Fast Food und Drinks.
Das Bild des Königs hingegen ist allgegenwärtig. In der Grösse dieses Bildes gibt es viele LED-Screens in der Stadt. Selbst aus hunderten Metern Distanz können Fussballspiele verfolgt werden und natürlich Werbung.
Auf dem Hochhaus rechts wurde eine Szene im Film «Hangover» gedreht.

Mahanakhon Skywalk, unser Ziel heute, am letzten gemeinsamen Abend

Ein erster Blick …
Mit 314m Höhe das zweithöchste Gebäude Thailands. Die 74ste Etage erreicht man mit dem Lift in 50 Sekunden. Ein weiterer Lift bringt Besucher in den 78sten Stock. Von dort führt eine Treppe auf die Plattform on the top.
Der Skywalk von unten. Ob wir uns auf den Glasboden getrauen?
Ein erster Blick in die Tiefe
Wir konnten uns während Stunden nicht sattsehen.
Blick auf die «Grüne Lunge Bangkoks», zu der wir es doch nicht mehr schafften.
Wir getrauten uns! 310m über dem Boden!

Auch dieser Tag geht zu Ende.

Morgen, am 7.1., fliegt meine jüngere Tochter zurück nach Zürich, die Ältere reist mit mir weiter nach Kambodscha, Angkor Wat.